heute in eigener Sache: Falls Sie in der Nähe von Linz sind und am 10.2.2012 Lust auf einen Vortrag zum (vorgezogenen) Darwin-Tag haben sollten:
Vortrag mit Dr. Reinhold Leinfelder, Universität München und Humboldt-Universität Berlin
Darwin Day 2012
Darwin und kein Ende: Von der Evolutions- zur Biodiversitäts- und Anthropozän-Forschung
Die heutige biologische Vielfalt, von der wir ökonomisch abhängen, ist ein Produkt der biologischen Evolution, entstanden auch in Wechselwirkung mit der geologischen Evolution. Die Menschheit exerziert derzeit sogar einen der größten Selektionsversuche, die je stattfanden. 77 % der eisfreien Erdoberfläche sind nicht mehr in natürlichem Zustand, in den Meeren ist es ähnlich. Der Mensch ist zu einem dominanten Erdsystem-Faktor geworden. Nur die Evolutionsforschung wird uns, in Verbin- dung mit den Biodiversitäts-, Klima- und Geowissenschaften, aber auch den Kultur-, Sozial- und Geisteswissenschaften ermöglichen, zu bewerten, wie sich unsere biologische Umwelt ändern wird und wie wir unsere Natur und Gesellschaft selbst wissensbasiert gestalten müssen, um das „Anthropozän“, also die Menschenzeit zu einem lang andauernden Zeitalter zu machen.
(> www.landesmuseum.at/schlossmuseum/ueber/veranstaltungen/event-detail/darwin-day)
Tipp: Die Ausstellung „Natur Oberösterreich“ ist für Besucher des Vortrags ab 18.30 Uhr kostenlos zu besuchen!
10. Februar 2012, 19.30 Uhr im Festsaal des Schlossmuseums Linz
Schlossmuseum Linz A-4010 Linz, Schlossberg 1 T +43 (0)732 / 77 44 19-0 schloss@landesmuseum.at www.schlossmuseum.at
Vortrag mit Dr. Reinhold Leinfelder, Universität München und Humboldt-Universität Berlin
Darwin Day 2012
Darwin und kein Ende: Von der Evolutions- zur Biodiversitäts- und Anthropozän-Forschung
Die heutige biologische Vielfalt, von der wir ökonomisch abhängen, ist ein Produkt der biologischen Evolution, entstanden auch in Wechselwirkung mit der geologischen Evolution. Die Menschheit exerziert derzeit sogar einen der größten Selektionsversuche, die je stattfanden. 77 % der eisfreien Erdoberfläche sind nicht mehr in natürlichem Zustand, in den Meeren ist es ähnlich. Der Mensch ist zu einem dominanten Erdsystem-Faktor geworden. Nur die Evolutionsforschung wird uns, in Verbin- dung mit den Biodiversitäts-, Klima- und Geowissenschaften, aber auch den Kultur-, Sozial- und Geisteswissenschaften ermöglichen, zu bewerten, wie sich unsere biologische Umwelt ändern wird und wie wir unsere Natur und Gesellschaft selbst wissensbasiert gestalten müssen, um das „Anthropozän“, also die Menschenzeit zu einem lang andauernden Zeitalter zu machen.
(> www.landesmuseum.at/schlossmuseum/ueber/veranstaltungen/event-detail/darwin-day)
Tipp: Die Ausstellung „Natur Oberösterreich“ ist für Besucher des Vortrags ab 18.30 Uhr kostenlos zu besuchen!
10. Februar 2012, 19.30 Uhr im Festsaal des Schlossmuseums Linz
Schlossmuseum Linz A-4010 Linz, Schlossberg 1 T +43 (0)732 / 77 44 19-0 schloss@landesmuseum.at www.schlossmuseum.at
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