Grußwort von Prof. Dr. Reinhold Leinfelder, Generaldirektor des Museums für Naturkunde zur festlichen Eröffnung der Sonderausstellung TIEFSEE, am 14.9.2009 im Museum für Naturkunde Berlin.
(Linknachträge vom 20.9.09)
Sehr geehrte Festgäste,
ich freue mich sehr, dass Sie so zahlreich zu diesem Abend erschienen sind, Vom Frauenvokalensemble St. Matthäus, unter der Leitung von Lothar Knappe und der Harfinistin Katharina Hanstedt wurden Sie ja bereits entsprechend eingestimmt: Nachdem man bei uns letztes Jahr mit unserer Riffausstellung „abtauchen“ konnte“, geht es heute sogar noch tiefer runter, also in die Zonen, in der man derart abtaucht, dass man nichts mehr sehen kann und nicht mehr gesehen wird, weil es – von 200 bis ca. 1000 m so gut wie kein Licht gibt, und darunter sogar komplett stockdunkel ist.
So dunkel ist es heute hier nicht, wenn auch unser Ambiente durchaus in die Richtung geht – aber wir müssen uns nicht mit Leuchtzeichen verständigen. Es ist hell genug, dass ich Sie sehen kann, und mich deshalb sehr freue, dass wieder viele Vertreter aus Botschaften, Bundes- und LänderMinisterien und weiteren Behörden, aus der Politik, von Firmen, Umweltverbänden, Medien, von den Museen und Wissenschaften und natürlich auch unsere Fördervereinen sowie die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Hauses unter uns sind.
Herzlich Willkommen!
Ganz besonders begrüße ich die Kolleginnen und Kollegen aus
· dem Naturhistorischen Museum Basel, vertreten auch durch ihren Direktor, Prof. Christian Meyer,
· sowie aus dem Forschungsinstitut und Naturmuseum Senckenberg, mit Sitz in Frankfurt am Main, vertreten durch Herrn Prof. Martinez-Arbizu, denn diese beiden Häuser konzipierten und erstellten die Ausstellung, die wir heute eröffnen.
DIE TIEFSEE
Meine Damen und Herren, Tiefsee, das ist eine andere Welt, eine Welt, die wir nicht kennen,
- 71% der Erdoberfläche sind Wasser,
- 59,3 Prozent der Erdoberfläche sind tiefer als 200 meter unter Null,
- 50% unter 2000 meter,
- die Mittlere Meerestiefe ist 3,7 km. Dennoch waren weniger Menschen in diesen Tiefen als im Weltall - wir kennen wir die Tiefsee schlechter als den Mond.
Die Tiefsee ist zuallererst ein gigantischer Lebensraum, er umfasst 1,5 Milliarden km3 Wasser – zum Vergleich, das „Schwäbische Meer“, also der Bodensee beinhaltet 49 km3, wäre alles Ozeanwasser über dem Festland, läge darüber etwa eine 10 km dicke Schicht Wasser.
Wir wissen von diesem Lebensraum immer noch sehr wenig, denn noch immer sind unsere Analysemethoden unzureichend - man kann eben mit Satelliten nicht bis zum Meeresgrund schauen. Meereswissenschaftler sprechen gerne davon, dass wir mit den bisher angewandten Methoden an Land nicht einmal Elefanten entdecken würden. Beispiel: Riesenkalmare wurden erst 2007 durch ein japanisches Team lebend in ihrem Lebensraum gefilmt - wir zeigen Ihnen diesen Film im Eingangsbereich des Museums. Aufs Land übertragen wäre dies so, als hätte man den Elefanten erst vor zwei Jahren entdeckt.
Immerhin ist unser Wissen, wenn auch nach wie vor sehr selektiv und zu einem guten Teil auch zufällig, doch schon deutlich gewachsen, denn sehr alt ist die Tiefseeforschung noch nicht.
Zwar hat schon im Mittelalter der Portugiese Fernão de Magalhães bei der ersten Weltumseglung ein 700 m tiefes Seil abgelassen, welches den Grund nicht berührte, woraus er schloss, dass der Ozean unendlich tief sei. Später nahm man dann an, dass wegen des hohen Drucks unterhalb von 600 Meter kein Leben existieren könnte, aber so richtig los ging es erst mit der dreieinhalbjährigen britischen Challenger-Expedition, 1872 sowie der deutschen Valdivia-Expedition 1898/99, von der das wesentliche Material in unseren Sammlungen liegt und beforscht wurde und wird. Die bemannte Tiefseefahrt begann sogar noch viel später, und zwar erst 1934. Auch hiervon handelt die Ausstellung.
WICHTIG FÜR UNS ALLE – GESELLSCHAFTLICHE RELEVANZ
Die Tiefsee ist eigentlich für jeden von uns ein wichtiges Thema, denn wir sind sehr stark vom Meer abhängig und nutzen auch die Tiefsee gewaltig, ohne dass wir sie näher kennen.
· Beispiel Ernährung: Beim Fischfang sind die meisten Hauptfanggebiete an kalte nährstoffreiche, auftreibende Tiefenwässer gebunden. Und wir essen den Fisch nicht nur, sondern verarbeiten ihn auch zu Fischmehl. Das wird nun heute weniger für Hähnchenzucht, sondern v.a. für Öl, Dünger und die Aquakultur verwendet.
· Auch für Medizin und Bionik ist die Tiefsee unglaublich interessant.
· Beispiel Klima: Das Klima wird ganz wesentlich auch durch ozeanische Strömungen, sowie die sogenannte biologische und physikalische CO2-Pumpe beeinflusst. Und auch die Klimarettung soll ggf. mit Hilfe der Tiefsee erfolgen zum einen über Windkraftwerke, die weit draußen auf hoher See schwimmen, zum anderen aber auch über die Versenkung und Verklappung von CO2 im Untergrund, entweder direkt im Tiefenwasser, oder im Untergrund – so zumindest meinen manche.
· Bodenschätze: Erdöl und Erdgas soll wegen seiner Knappheit aus immer größeren Tiefen gefördert werden, viele träumen davon, Methan zu fördern, welches es dort unten in gefrorener Form in enormen Mengen gibt. Auch die Förderung von Mangan, weiteren Erze und v.a. seltenen Erden, die überall knapper werden, wird wirtschaftlich immer interessanter
Und das alles machen wir oder wollen es machen, ohne die Tiefsee, dieses gigantische und differenzierte geologische und biologische System auch nur in Ansätzen richtig verstanden zu haben.
Sie denken, das ist alles Zukunftsmusik, da geht noch viel Wasser den Golfstrom hinunter bis es so weit ist? Schauen wir doch mal in Google News nach dem Stichwort Tiefsee. Da wimmelt es von aktuellen Einträgen:
· Halten wir uns nicht bei News wie den Muscle Chronos auf, also Armbanduhren im Tiefseestyle, die nun auch bei Frauen extrem beliebt seinen. Deren Entwicklung stamme, so liest man, aus der Tiefseeforschung (> news vom 10.9.09). Kräftig gefeatured werden nämlich auch andere neue Tiefseetechnologien wie neue seismische Methoden (> news vom 13.9.09) und neue Unterwasserroboter (> news vom 30.8.09)
· Auch News über Bodenschätze sind zahlreich vorhanden: Die Manganpreise steigen (> news vom 9.9.09), Aktien für seltene Erden haben seit Frühjahr ihren Wert verfünffacht (> news vom 11.9.09), in der Tiefsee sei all dies zu holen (> news vom 6.9.09).
· Neue Erdölvorkommen wurden aktuell wieder in großen Tiefen entdeckt, das sind allerdings die üblichen Erfolgsmeldungen der Erdölindustrie, diesmal stammen sie aus dem Golf von Mexiko (> news vom 3.9.09). Das österreichische Wirtschaftsblatt jubelte bereits: „Die Rettung vor Peak Oil liegt in der Tiefe des Ozeans“ (> news vom 8.9.09). Dabei würden die angeblich riesigen Vorkommen (drei Milliarden Barrel ) gerade mal einen Monat für die Welt reichen und es ist auch völlig unklar, wie die Fördertechnik aussehen könnte (> news vom 3.9.09). Nach einem gestrigen Artikel, der übrigens auch im Wirtschaftsblatt war, reicht der Fund sogar nur für 2 Wochen, wenn man die potentiellen Fördermöglichkeiten berücksichtigt (> news vom 13.9.09).
· Die ZEIT schreibt aktuell über die gigantischen Methanvorkommen (die dreimal so hoch wie die heutigen Erdgasreserven sein könnten), allerdings auch über die Gefahren der Förderung, insbesondere wenn das extrem wirksame Treibhausgas Methan beim Abbau in die Atmosphäre gelangen könnte (> news vom 2.9.09)
· Und wenn Sie ein bisschen via Google stöbern, finden sich aktuelle Presseartikel zu schwimmenden offshore Windparks (> news vom 11.9.09) sowie zur CO2-Sequestrierung und Verklappung oder Versenkung auch in der Tiefsee bzw . im Boden darunter, aller aktuellen Versauerungsproblematik zum Trotz. (> news vom 26.8.09, > news vom 14.9.09)
Viele aktuelle Artikel finden Sie auch zur Überfischung, sicherlich eines der größten Umweltprobleme, mit denen wir es derzeit zu tun haben. Geistig-kulturell, aber leider nicht technisch-kulturell befinden wir uns bezüglich der Meeresnutzung noch in einer steinzeitlichen Jäger- und Sammlermentalität, die nun auch in die Tiefsee zunehmend umfasst. Ein paar Beispiele:
· Die Süddeutsche vermeldet: Fisch ist aus (> news vom 26.8.09)
· das Hamburger Abendblatt schreibt „wie der Mensch die Meere leerfischt“ (> news vom 5.9.09)
· Der Spiegel schreibt erfreulicherweise schon seit längerem oft über die Überfischung, auch über die dadurch zerstörten Tiefwasserkorallenriffe und die gegenseitigen Wechselwirkungen. (> Themenseite Überfischung von Spiegel online)
· Viele andere haben das Thema auch im Fokus. (> aktuelle google-news "Überfischung")
Nur ein paar Zahlen dazu:
· Großtechnischer Fischfang beschäftigt etwa eine Million Personen, kleinmaßstäblicher lokaler Fischfang etwa 12 Millionen, Tendenz in beiden Fällen abnehmend.
· Großtechnischer Fischfang fängt etwa 29 Millionen Tonnen Speisefisch jährlich, kleinmaßstäblicher auch etwa 24 Millionen Tonnen.
· Beim Großtechnischen Fischfang werden aber auch noch 22 Mio Tonnen pro Jahr für Öl-, Dünger- und Fischmehl für Aquakulturen gefangen, sowie 10-20 Mio Tonnen als Beifang über Bord geworfen.
(siehe insb. Präsentation D. Pauly, Malenter Symposium sowie . Präsentation Moritz, Uni Giessen)
Und wenn Sie nun meinen, das alles hat doch nichts mit der Tiefsee zu tun, da wird doch im flachen Wasser gefischt, ist dies nicht richtig: die Überfischung der tiefen Meere, teils bis hinunter in viele Hunderte, ja bis zu 2000 Meter Wassertiefe hat exponentiell zugenommen, dabei sind die Nahrungsketten vertikal verknüpft - fängt man unten etwas weg, fehlt es auch oben:
· 40% aller Fischereigründe liegen inzwischen in der Tiefsee, teilweise mit bis zu 90% Beifang.
· Moderne Netztechnik kann in 1,5 km Wassertiefe bis zu 60 Tonnen Fisch in nur 20 Minuten aus den Tiefen der Meere holen. (> siehe hier, auch zu oben)
· Der Orange Roughy (Granatbarsch oder Sägebauch) ist ein häufig auf den Speisekarten von Luxusrestaurants angebotener Fisch, der in Tiefen zwischen 750 und 1.200 Metern lebt, er vermehrt sich erst ab einem Alter von 20 Jahren und wird 100 Jahre alt, meist wird er vor der Geschlechtsreife weggefangen. (> siehe hier)
· Der beliebte Seehecht des Flachwassers taucht zum Fressen in die flache Tiefsee, denn Leuchtsardinenschwärme steigen dort nachts auf, das ist seine Nahrung, die jedoch selbst befischt wird. (> siehe hier, sowie > hier)
Die starke Überfischung und auch all die sonstigen Nutzungsvorhaben hängt natürlich auch mit fehlenden rechtlichen Regularien zusammen, die Tiefsee ist sozusagen wirklich „vogelfrei“ – wir rühren kräftig in ihr herum. (> Seerecht in Wikipedia)
GRUNDLAGENFORSCHUNG
Wenigstens ist es erfreulich, dass auch die Forschung enormen Fortschritt macht - ob er schnell genug kommt und v.a. auch unser Handeln beeinflusst, bleibt abzuwarten:
· Es gibt den Census of Marine Life, den Census of Diversity of Abyssal Life (> 4000 m), das Census Marine Zooplankton Project, es werden laufend neue Arten gefunden, kein Wunder bei dem Erforschungsstand, wie wir ihn haben.
· Durch die Presse lief gerade der „Wurmbomber mit grünen Blendgranaten“. Wenn nur alle Würmer so ästhetisch wären! Dann wären sie vielleicht nicht so stark vom Aussterben bedroht sind.
· Gestern wurden auch Artikel zu einer Planktonblüte im Nordpolarmeer publiziert, die 1,5 mal größer als Österreich ist, mit Relevanz für Klima, und Ernährung, aber auch Sauerstoffgehalt der Meere. Das ist sozusagen ein jährlich wiederkehrendes natürliches Düngungsexperiment, es scheint jedoch zeitlich verschoben, größer und immer häufiger aufzutreten, und das etwa seit 15 Jahren.
· Es gibt auch hochineressante neue geowissenschaftliche Forschung, gerade auch von Instituten in Deutschland, man erkennt die Zusammenhänge zwischen Klima und Sauerstoffgehalt der Meere zunehmend, denn es breitet sich nicht nur die Versauerung, sondern auch gefährliche Todeszonen ohne Sauerstoff aus. Gerade ist in der Fachzeitschrift Nature ein Artikel erschienen, der besagt, dass Waldschutz und Aufforstungen auch den Meeren zugute kommen, da sie auch die Sauerstoffproduktion fördern und wir nun wissen, dass Sauerstoff- und CO2-Gehalte eng voneinander abhängen. (> siehe z.B. hier)
· Ebenfalls aktuelle News ist ein UN-Aufruf, die Wissenslücken über Weltmeere schleunigst zu schließen und zu einem besseren Verständnis der Zusammenhänge zu gelangen. Dem können wir uns nur anschließen. (> news vom 1.9.09)
Wir müssen also den Ozean besser erforschen, aber ihn insgesamt - d.h. wir alle, nicht nur die Forscher - auch besser kennen lernen, damit nicht der Ozean, sondern wir eine Chance haben.
AUSSTELLUNGSZWECK
Zu einem solchen „besser kennen lernen“ wollen wir auch durch diese Ausstellung beitragen. Deshalb soll diese Ausstellung gleichermaßen eine Werbung für mehr Wissenschaft und eine Werbung für die faszinierende Welt der Tiefsee sein. Denn nur mit Wissen nicht nur zur Bedeutung und Gefährdung der Meere, speziell auch der Tiefsee, sondern auch durch Faszination und Begeisterung für diesen Meeresraum haben wir hier eine Chance, potentielle Lösungsmöglichkeiten zur Bewahrung und nachhaltigen Nutzung dieses Raumes zu erreichen.
Deshalb freuen wir uns eben ganz besonders, diese Ausstellung, die eine Kooproduktion des Naturhistorischen Museum Basel mit dem Naturmuseum Senckenberg aus Frankfurt darstellt und auch an all den gezeigten Orten kräftig mit Objekten aus unserem Hause bestückt war und ist, nun hier in Berlin zeigen zu können.
Wir wollen damit aber nicht nur mit dem aktuellen Thema TIEFSEE präsent sein, sondern gleich noch etlichen Mehrwert erzielen:
· Die Ausstellung stellt eine konsequente Fortsetzung unserer letztjährigen Korallenriffausstellung „abgetaucht“ dar.
· wir leiten mit dieser Ausstellung vom Darwin-Jahr 2009 ins UNESCO-Jahr der Biodiversität 2010 über, zeigen also die Produkte der Evolution, eben die Biodiversität.
· wir unterstreichen die Kooperation mit deutschen und europäischen Naturkundemuseen (- unsere eigene Korallenriffausstellung ist ja derzeit in München am Museum Mensch und Natur zu sehen)
· wir wollen auch mit dieser Ausstellung wieder die gesellschaftliche Bedeutung der Sammlungen und der Biodiversitätsforschung unterstreichen.
· Und wir wollen eben nicht nur Geschichten erzählen, sondern anhand von Original-Forschungsmaterial eben auch zeigen, dass wir authentische Wissenschaft machen
· Wir sind übrigens auch experimentell: so haben wir, um unsere Darwin-Ausstellung noch länger zeigen zu können, die Tiefseeausstellung in einen anderen Ausstellungsteil verlagert, wir berauben Sie sozusagen derzeit unseres Vogelsaals und unserer berühmten Keller-Insektenmodelle, aber zumindest letztere werden derzeit ja nebenan, im Hamburger Bahnhof in der Ausstellung „Kunst ist super“ gefeiert, auch mit den Kunst- und Kulturmuseen sind wir also zunehmend vernetzt
· und mit dieser Art der Ausstellung zeigen wir Ihnen eben auch, dass wir weitere Sonderausstellungsflächen benötigen, wozu wir aber, so hoffen wir, auf gutem Wege sind.
DANK
Meine Damen und Herren erlauben Sie mir zum Schluss noch ein paar Dankesworte:
Dank an unsere Sponsoren, die uns auch dieses Jahr wieder direkt finanziell unterstützen bzw. finanzielle Zusatzkosten ersparen:
· das ist zum einen wieder die Firma Wall, die wiederum pro bono für uns plakatieren ließ,
· die Firma Global Sunshine , für heutige Licht- und Toninstallation
· wieder unser Caterer Optimahl, Herr Mirko Mann, der Sie wieder optimal verpflegen wird – herzlichen Dank.
Bei unserem Ausstellungsteam lag die Leitung wieder in den bewährten Händen von Ausstellungsabteilungsleiter Dr. Ferndinand Damaschun und Projektleiter Uwe Moldrzyk . Dank an alle anderen, die unter deren Leitung an Stellplan, Hängung, Aufbau, Licht und Medien, Grafik sowie natürlich diesem Abend beteiligt waren. Die Liste wäre zu lange, um sie alle zu nennen, und es wären auch die vielen Beteiligten aus Basel und Frankfurt zu nennen. Werfen Sie doch einen Blick auf das entsprechende Informationsposter in der Ausstellung – sie werden staunen, wie viele an einer derartigen Ausstellung beteiligt sind.
Ich wünsche Ihnen einen schönen Abend bei uns im Museum – vielen Dank für Ihr Interesse.
Weiteres Programm:
Einführung in die Ausstellung durch die Vertreter der beiden kooperierenden Häuser.
· Prof. Dr. Christian Meyer, ist Paläontologe und Direktor des Naturhistorischen Museums Basel
· Prof. Dr. Pedro Martinez-Arbizu, kommt aus dem Deutschen Zentrum für marine Biodiversitätsforschung (Wilhelmshaven, Hamburg, Sylt), einer Abteilung des Forschungsinstituts und Naturmuseums Senckenberg. Er ist Spezialist für Krebstiere, von kleinsten Ruderfußkrebschen bis hin zur gigantischen Tiefseespinne.
Im Anschluss daran einen Kurzvortrag zur Tiefseeforschung am Museum für Naturkunde, durch Dr. Carsten Lüter.
Spiegel-online-Artikel, auch mit weiteren Informationen zum Thema, vom 16.9.09: siehe hier
Focus-online-Artikel mit vielen Abbildungen und weiteren Informationen, vom 14.9.09: siehe hier
Berliner Morgenpost vom 15.9.09: siehe hier
Berliner Zeitung vom 15.9.09: siehe hier
BZ-Berlin vom 15.9.09: siehe hier
Deepwave-Bericht zur Ausstellung: siehe hier
Brightsblog zur Ausstellung: siehe hier
Bericht der rbb-Abendschau (mit Video), vom 14.9.09: siehe hier
Bericht von rbb-ZIBB (Video), vom 14.9.09: siehe hier
Offizielle Website zur Ausstellung TIEFSEE (15.9.09-31.1.2010):
http://www.naturkundemuseum-berlin.de/ausstellungen/tiefsee2009/